Filtervlies – saubere Lösungen für jede Anwendung
Filtervlies, auch bekannt als Filtermedium, ist ein vielseitiges Material zur Trennung von Flüssigkeiten, Gasen und Feststoffen.
Es besteht aus einer feinen Schicht synthetischer oder natürlicher Fasern, die unzählige kleine Poren bilden. Diese Poren lassen Flüssigkeit oder Luft durch – Partikel werden jedoch zuverlässig zurückgehalten.
Wie funktioniert Filtervlies?
Das Prinzip ist einfach: Die Poren im Vlies sind kleiner als die Partikel, die gefiltert werden sollen.
So bleibt der Schmutz im Vlies zurück, während das gereinigte Medium – das sogenannte Filtrat – hindurchfließt.
Das Ergebnis: saubere Flüssigkeiten oder Gase und eine deutlich höhere Anlagenleistung.
Einsatzbereiche von Filtervlies
Filtervliese sind aus modernen Prozessen nicht mehr wegzudenken. Sie kommen unter anderem zum Einsatz in:
Industrieanlagen und Produktionslinien, Laboren und Wasseraufbereitungsanlagen, Öl- und Gasindustrie, Kühlschmierstofffiltration, Luft- und Klimatechnik
Je nach Anwendung werden unterschiedliche Materialien, Dicken und Porengrößen eingesetzt – immer abgestimmt auf die jeweilige Aufgabe und Partikelgröße.
Arten von Filtervliesen
Feinfiltervliese: halten kleinste Partikel im Bereich von wenigen Mikrometern zurück, z. B. in der Trinkwasseraufbereitung
Grobfiltervliese: für größere Partikel, etwa bei Öl-, Kühl- oder Abscheideanlagen
Spezialvliese: entwickelt für anspruchsvolle industrielle Prozesse oder chemische Beständigkeit
Wartung und Austausch
Damit das Filtervlies dauerhaft zuverlässig arbeitet, sollte es regelmäßig gereinigt oder ersetzt werden. So bleibt die Filterleistung konstant hoch, und ein Verstopfen oder Durchbruch wird vermieden.
Fazit
Filtervlies ist ein unverzichtbares Element moderner Filtrationssysteme –
flexibel einsetzbar, leistungsstark und anpassbar an nahezu jede industrielle Anwendung. Ob in der Wasseraufbereitung, der Produktion oder im Umweltschutz – mit dem richtigen Filtervlies bleibt alles im Fluss.
Ölabscheider – sauberes Wasser durch clevere Technik
Ölabscheider (auch Ölskimmer genannt) sind Geräte, die Öl von der Oberfläche anderer Flüssigkeiten trennen – zum Beispiel von Wasser. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo Ölreste zuverlässig entfernt werden müssen:
in der Industrie, der Schifffahrt, bei Wartungsarbeiten oder in der Umwelttechnik.
So funktioniert ein Ölabscheider
Öl ist leichter als Wasser – deshalb schwimmt es an der Oberfläche. Ein Ölabscheider nutzt genau dieses physikalische Prinzip: Er zieht das Öl gezielt von der Oberfläche ab und trennt es vom restlichen Medium. So bleibt das Wasser weitgehend sauber, während das Öl zur fachgerechten Entsorgung oder Wiederverwendung gesammelt wird.
Verschiedene Bauarten für unterschiedliche Anwendungen
Je nach Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Systeme:
Manuelle Ölskimmer – für kleinere Mengen und einfache Anwendungen
Automatische Ölabscheider – mit Motorantrieb, ideal für den Dauerbetrieb oder große Flüssigkeitsmengen
Unterschiedliche Materialien – von robustem Kunststoff bis hin zu natürlichen Fasern wie Kokos oder Schilf, je nach Medium und Umgebung
Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Ölabscheider sind ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Sie helfen, Ölverschmutzungen schnell und effektiv zu beseitigen und Gewässer, Böden und Ökosysteme zu schützen. So werden nicht nur gesetzliche Auflagen erfüllt – sondern auch Verantwortung für eine saubere Zukunft übernommen.